Faire Bohne aus Burundi - jetzt auch in Winterbach zu kaufen

Am Freitag, 4. Dezember, fand im Alten Rathaus Winterbach eine Kaffeeverkostung mit fair gehandeltem Kaffee aus Burundi statt. Gemeinsam mit dem grünen Ortsverband Winterbach hatte  Petra Häffner die Verkostung organisiert.

Mit dabei war Thomas Hoyer von der Fair Trade Organisation dwp Ravensburg, der seit diesem Jahr den Kaffee aus Baden-Württembergs afrikanischem Partnerland direkt nach Baden-Württemberg importiert.

Auch Bürgermeister Ulrich und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung den Burundikaffee kamen auf einen Schluck faire Bohne vorbei.

Bei einer Tasse Espresso, Cappuccino oder Latte macchiato lässt es sich nicht nur trefflich plaudern, sondern es werden auch Ideen geboren, Pläne gesponnen  und Geschäfte abgeschlossen. So freut sich Thomas Hoyer von der dwp nicht nur über viele einzel verkaufte Kaffeepäckchen, sondern auch über eine neue Verkaufsadresse in Winterbach: Klaus Abramzik vom Abramzik-Markt in Winterbach wird den Burundikaffee in sein Sortiment aufnehmen.

Besonders freut sich Petra Häffner über diesen Erfolg: Der Direktimport von Kaffee ist eine wichtige Lebensgrundlage für burundische Kaffeebauern.  Als entwicklungspolitische Sprecherin weiß sie um die schwierige wirtschaftliche Lage: Burundi ist etwas kleiner als Baden-Württemberg und hat im Verhältnis ungefähr genauso viel Einwohner - 9 Millionen (BW: 10,8 ). Während das BiP (Bruttoinlandsprodukt) pro Einwohner bei uns 37.472 Euro beträgt, sind es in Burundi gerade mal  220 Euro.

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